16. MAI 2023 BARC-Studie zu Data Mesh: Game Changer or Just Hot Air?

BARC-Studie zu Data Mesh: Game Changer or Just Hot Air?

Passau, 16. Mai 2023 – Das Data-Mesh-Konzept ist in aller Munde und verspricht Unternehmen, den Wert ihrer Daten zu erschließen. Doch wie steht es um die konkrete Umsetzung dieses Ansatzes und was für eine Rolle spielen Prinzipien wie „Domain Ownership“ und „Data as a Product“? Dazu hat BARC als führendes Analystenhaus jetzt Daten-Verantwortliche in Unternehmen befragt, wobei die Studie „Data Mesh: Game Changer or Just Hot Air?“ überraschende Erkenntnisse zu Tage fördert. One Data hat diese Arbeit als Anbieter einer Software zur Umsetzung des Data-Mesh-Konzeptes durch ein Sponsoring unterstützt. Im Vorwort der Studie erläutert Dr. Andreas Böhm, Geschäftsführer der One Data GmbH, wie sich die wesentlichen Hürden auf dem Weg zu einer dezentralen Datenkultur nehmen lassen.

Für 85 Prozent der Befragten ist Data Mesh in jedem Fall „relevant“ – und bei 54 Prozent befindet sich dieser sozio-technischen Ansatz in der Planung oder ist bereits implementiert, so die Ergebnisse der Umfrage unter rund 300 Personen aus unterschiedlichen Industrien. „Diese hohen Werte haben mich überrascht“, so Dr. Andreas Böhm. „Das Thema ist medial sehr präsent. In Gesprächen mussten wir jedoch in der Vergangenheit oftmals die konkreten Vorteile erklären, bevor es darum ging, wie wir die Grundprinzipien mit unserer Software ermöglichen. Das hat sich nun offenbar geändert. Data Mesh ist in den Unternehmen angekommen“, erläutert Andreas Böhm weiter.

Die Studie widmet sich im Detail den Einstellungen der IT-Verantwortlichen gegenüber den Grundprinzipen des Data Mesh. Dabei geht es beispielsweise um die Fragen, ob man qualitative Produktprinzipien auf Daten übertragen sollte und die Daten- und Analytics-Kompetenz von Fachbereichen zu stärken ist. Auch praktische Themen aus dem Arbeitsalltag sind Gegenstand der Befragung. So schätzen die Teilnehmer beispielsweise ein, ob sie erforderliche Daten jederzeit an einem zentralen Ort vorfinden. „Der Prozentsatz, der das bestätigt, ist erschreckend gering. Allerdings ist das für mich wenig verwunderlich. Die Unternehmen haben große Datenmengen gesammelt, aber praktisch nie ausreichend genutzt. Das zeigt meine persönliche Erfahrung der vergangenen 20 Jahre“, erklärt Andreas Böhm.

Die Studie fördert auch einige Widersprüche zutage: Obwohl die meisten Befragten Data Mesh als relevant ansehen, will nur ein kleiner Teil der Unternehmen die Datenverantwortung in die Fachbereiche verlagern – wie es das Data-Mesh-Konzept vorsieht. „Eine wesentliche Erkenntnis für mich ist: Wir müssen die Daten- und Business-Teams näher zusammenbringen – auch mit entsprechender Technologie. Und genau das ermöglicht unsere Software One Data Cartography als kollaborative Datenplattform. Die Studie hilft uns in diesem Sinne, den Unterstützungs- und Erklärungsbedarf noch besser zu verstehen“, so das Fazit von Andreas Böhm.

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