20. JULI 2022 Bundestagsabgeordneter Johannes Schätzl zu Besuch bei One Data* in Passau

Gespräch über gesellschaftliche Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und Gründerkultur

In unseren Büros haben wir auch über unsere Kundinnen und Kunden hinaus spannende Gäste: Am 15.07.2022 besuchte uns der Bundestagsabgeordnete Johannes Schätzl (SPD) an unserem Standort in Passau, um mit unserem Gründer und Geschäftsführer Andreas Böhm unter anderem über die Verkehrsanbindung von Passau, den Fachkräftemangel und die fehlende Gründerkultur in Deutschland zu besprechen.

Vor diesem Hintergrund fand ein spannender Austausch zu verschiedensten Themen an der Schnittstelle zwischen Technologie und Gesellschaft statt, die aktueller nicht sein könnten:

Passau – Region für junge Talente

Unsere Kooperation mit der Universität Passau ermöglicht es uns nicht nur, stetig auf dem aktuellen Forschungsstand im Bereich Data Science und AI zu sein, sondern eröffnet uns auch einen direkten Kontakt zu jungen Talenten. Gemeinsam mit Herrn Schätzl wurden Möglichkeiten zum weiteren Ausbau der Attraktivität der Region als Wirtschaftsstandort diskutiert, konkret die Zuganbindung Passaus an den Rest des Landes. Damit soll auch dem Fachkräftemangel entgegengesteuert werden.

Agilität besonders relevant bei Regierungsprojekten

Im Rahmen des Austausches ist vor allem ein Wert zentral für Regierungsprojekte herausgestellt worden: Agilität. Insbesondere nach der Pandemie, in der schnell und effektiv auf neue Situationen reagiert werden musste, zeigte sich, dass mittelständische Unternehmen wie One Data* mit flexibler und lösungsorientierter Arbeitsweise in Bezug auf Agilität oft mehr bieten können als Großkonzerne. IT-Großprojekte sollten in Zukunft daher an lokale Champions anstatt an US-Firmen vergeben werden. *ehemals ONE LOGIC.

Gründerkultur in Deutschland

Als ehemaliges Start-Up, das den Sprung in den Mittelstand gemeistert hat, wissen wir, wie kompliziert das Gründen in Deutschland sein kann. Andreas Böhm bemängelte die zum Teil undurchsichtigen Prozesse bei Behörden und die fehlende „Kultur des Scheiterns“. Es müsse für junge Unternehmerinnen und Unternehmer mehr Verständnis für Misserfolge etabliert werden. Gemeinsam wurden die Verbesserungspotenziale in diesem Bereich diskutiert.

Sozialer und gesellschaftlicher Mehrwert aus Daten

Unser höchstes Ziel ist es jederzeit, aus Daten nachhaltige Mehrwerte zu generieren. Als Bundestagsabgeordneter ist Johannes Schätzl insbesondere der soziale und gesellschaftliche Mehrwert ein Anliegen – eine Ansicht, die wir mit ihm teilen. Im Rahmen des Austauschs konnten wir Herrn Schätzl darlegen, wie mithilfe von Data Science aus bisher ungenutzten Daten eben solche Werte nachhaltig generiert werden können.

Unsere erfolgreichen Beispiele aus der Praxis wie die Supply Chain Optimierung oder der Einsatz von AI zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Logistikbereich konnten letztendlich zeigen, dass durch Daten definitiv gesellschaftlicher Mehrwert erzeugt werden kann.

Auch die gesellschaftliche Verantwortung beim Einsatz künstlicher Intelligenz kam zur Sprache. One Data konnte hier zeigen, wie die Einhaltung der Konzepte von Responsible AI die verantwortungsvolle Wertschöpfung aus Daten sicherstellt.

Bereits im Rahmen unseres Forschungsprojekts „KIMoNo“ (KI-basierte, typübergreifende Mobilitätsoptimierung in non-urbanen Regionen) mit der Universität Passau konnten wir die EU-Verkehrsminister von dem gesellschaftlichen Potenzial AI-getriebener Mobilitätskonzepte überzeugen.

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Andreas Böhm, Gründer und Geschäftsführer

„Wir hoffen, dass die Bundesregierung die besondere Relevanz der Digitalisierung in Deutschland erkannt hat und in Zukunft die entsprechenden Mittel zum Ausbau des Glasfasernetztes bereitstellt.“

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung, um zu erfahren, was Johannes Schätzl und Andreas Böhm im Detail besprochen haben.

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