Datenvertrag
Was ist ein Datenvertrag?
Mit zunehmender Beliebtheit von Data Mesh und Datenprodukten werden Versionierung, kompatible Verwaltung, klare Eigentumsverhältnisse usw. immer wichtiger. Unternehmen benötigen eine eindeutige Schnittstelle für ihre Daten. Diese muss die Anwendung der Datenprodukte, die angebotenen Services und die Zugriffsmöglichkeiten definieren.
Ein Datenvertrag im Kontext von Datenprodukten bezieht sich auf eine formale Vereinbarung oder Spezifikation, die festlegt, wie Daten strukturiert und formatiert sind und zwischen verschiedenen Systemen oder Personen geteilt werden. Er definiert Regeln und Erwartungen in Bezug auf Datenassets, ihre Bedeutungen, Formate und die Protokolle für die Datenübertragung und -integration.
Datenverträge sind entscheidend für die Gewährleistung von Konsistenz, Interoperabilität und Zuverlässigkeit von Datenprodukten und -diensten und ermöglichen die nahtlose gemeinsame Nutzung und Integration von Daten über verschiedene Systeme und Organisationen hinweg.
Sie geben einen besseren Einblick in die Eigentumsverhältnisse eines Datenprodukts, helfen bei der Festlegung von Standards und der Überwachung von Metadaten-Pipelines und liefern Informationen darüber, welche Datenprodukte von wem und zu welchem Zweck genutzt werden.
Merkmale eines Datenvertrags – als eine Art SLA
Vorteile von Datenverträgen
Datenverträge legen standardisierte Datenformate und -strukturen fest. Dadurch wird die Konsistenz bei der Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von Daten gewährleistet. Das reduziert das Risiko von Fehlern und Inkonsistenzen. Außerdem wird der Aufwand für manuelle Korrekturen und „Reparaturarbeiten“ reduziert.
Mithilfe von Datenverträgen wird die Interoperabilität zwischen verschiedenen Datensystemen und -quellen gefördert. Das macht es für Datenexperten einfacher, Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren. Die Datenintegration erfolgt so viel schneller und einfacher.
Datenverträge dokumentieren eindeutig die Bedeutung und Verwendung von Datenassets. Diese Klarheit hilft beim Verständnis über Semantiken und verringert die Mehrdeutigkeit, die häufig mit Daten verbunden ist. Analyse und Entscheidungsfindung werden so deutlich effizienter.
Indem Datenqualitätsstandards und Validierungsregeln in Datenverträgen festgelegt werden, lässt sich sicherstellen, dass die eingehenden Daten den vordefinierten Kriterien entsprechen. Dies hilft bei der Erkennung und Behebung von Qualitätsproblemen von Anfang an. Dadurch sparen Sie Zeit und Ressourcen für manuelle Qualitätsprüfungen.
Datenverträge fördern die effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Datenexperten, Datenproduzenten und Datenkonsumenten. Wenn sich alle Parteien auf einen gemeinsamen Datenvertrag einigen, werden Diskussionen, Verhandlungen und Austauschprozesse gestrafft. Dies verbessert letztlich die Teamarbeit und die Produktivität mit allen Geschäftsbereichen und externen Stakeholdern.
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